Keine guten Nachrichten vor Weihnachten: Der Motoradhersteller KTM macht harte Einschnitte, Dutzende Beschäftigte verlieren ihren Arbeitsplatz.
Die bitteren Nachrichten rund um das bekannte Unternehmen mit der Zentrale in Mattighofen reißen nicht ab: Zuerst war bekannt geworden, dass knapp 400 Jobs wegfallen. Dann wurden noch einmalJetzt konkretisiert Chef Stefan Pierer die harten Maßnahmen: Die Produktion wird von einem Zwei- auf einen Ein-Schicht-Betrieb umgestellt. Damit verlieren 280 bis 300 Personen ihren Job, berichten die"Oberösterreichischen Nachrichten".
Kolportierte deutlich höhere Kündigungszahlen würden nicht den Tatsachen entsprechen, so Pierer. Er kündigt für Jänner und Februar eine Unterbrechung der Fertigung an. Außerdem wird Kurzarbeit mit einer Reduktion auf 30 Wochenstunden eingeführt.Was dem Unternehmen zu schaffen macht: einerseits hohe Schulden und andererseits volle Lager. Gegenüber Händlern, denen der Kauf von Bikes finanziert wurde, gibt es Forderungen von 348 Millionen Euro.
Der Motorradhersteller KTM muss aufgrund hoher Schulden und voller Lager drastische Maßnahmen ergreifen und plant, bis zu 300 Mitarbeiter zu entlassen Die Produktion wird auf eine Schicht reduziert, und es wird Kurzarbeit eingeführt, um die finanzielle Lage des Unternehmens zu stabilisieren
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