Nur noch wenige Wochen sind übrig bis zur US-Wahl am 5. November. Die demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris und der Republikaner Donald Trump kämpfen bis dahin noch um jede Stimme, denn das Rennen ist laut Umfragen noch immer äußerst knapp. Das bedeutet vor allem: Hausbesuche in den „Swing-States“, die keine fixe Parteipräferenz haben.
Nur noch wenige Wochen sind übrig bis zur US-Wahl am 5. November. Die demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris und der Republikaner Donald Trump kämpfen bis dahin noch um jede Stimme, denn das Rennen ist laut Umfragen noch immer äußerst knapp. Das bedeutet vor allem: Hausbesuche in den „Swing-States“, die keine fixe Parteipräferenz haben. In diesen Bundesstaaten könnten am Ende wenige tausend Stimmen den Ausschlag geben.
Die meisten US-Bundesstaaten sind Hochburgen entweder der Demokraten oder der Republikaner. Weil es aber so knapp wird, liegt besonderes Augenmerk auf den „Swing-States“. Hier geben einander Harris und Biden in den letzten Wochen und Tagen vor der Wahl die Klinke in die Hand. Kaum ein Tag, an dem nicht beide in einem oder mehreren der sieben „Swing-States“ auftreten und Wahlkampf betreiben.
Die Republikaner können zudem argumentieren, dass die Politik von Harris und Biden einen Anstieg der Inflation verursacht habe, den das Weiße Haus herunterzuspielen versuchte. Trump verwies auch wiederholt auf den chaotischen US-Abzug aus Afghanistan.Die Demokraten wiederum betonen Trumps lange Liste an rechtlichen Problemen, sei es wegen des Sturms auf das Kapitol oder wegen Schweigegelds an eine Ex-Pornodarstellerin.
Das Team von Harris setze ganze Flotten bezahlter Mitarbeiter ein, um Unterstützer zu freiwilligen Helfern zu machen und Stimmen von Unabhängigen und moderaten Republikanern zu mobilisieren.Trumps Kampagne ziele auf einen kleineren Kreis ab: jene, die weniger häufig wählen gehen. Man gehe davon aus, dass Republikaner, die in früheren Wahlen für Trump gestimmt haben, ihn erneut in großer Zahl unterstützen werden.
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