Tennis-Ass Jannik Sinner hat sich nun zu den Dopingermittlungen, die mit einem Freispruch endeten, zu Wort gemeldet. Und kickte die Betreuer raus.
Italiens Tennis star Jannik Sinner hat sich erstmals zu den positiven Dopingtests geäußert und jedes Fehlverhalten bestritten."Ich weiß, dass ich nichts falsch gemacht habe", sagte der Weltranglistenerste in einer Pressekonferenz vor den US Open in New York:"Ich respektiere die Anti-Doping-Regeln und werde sie immer respektieren.
Physiotherapeut Giacomo Naldi habe eine Schnittwunde am Finger mit dem Spray Trofodermin behandelt, der das verbotene Clostebol beinhaltet. Diesen habe der Physio von Fitnesstrainer Umberto Ferrara erhalten. Nun zog der Weltranglisten-Erste die Konsequenzen, warf beide raus."Wegen der Fehler spüre ich kein Vertrauen mehr, mit ihnen weiterzuarbeiten. Was ich jetzt brauche, ist frische Luft.
Vor allem die fehlende Transparenz und die Ungleichbehandlung gegenüber ähnlich gelagerten Fällen hatten für Unmut in der Tennis-Szene gesorgt."Wir wussten, wo die Substanz herkam, und haben es ihnen sofort erklärt", verteidigte sich Sinner,"sie haben mir und uns geglaubt, deshalb konnte ich spielen." Jeder, der positiv getestet werde, durchlaufe denselben Prozess, betonte er,"es gibt keine Abkürzung, keine unterschiedliche Behandlung.
Tennis-Ass Jannik Sinner hat sich zu den Dopingermittlungen geäußert, betont seine Unschuld und wirft seine Betreuer raus, nachdem er von einem unabhängigen Gericht freigesprochen wurde
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