Viele Bauern verdienten im Vorjahr deutlich weniger – das ergibt der „Grüne Bericht“ des Land- und Forstwirtschaftsministeriums, der in der Vorwoche (noch vor den massiven Unwetterereignissen) präsentiert wurde.
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Die Herausforderungen in beiden Branchen seien gestiegen, betont auch Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig im Bericht. Verantwortlich seien vor allem die schwankenden Preise auf den Märkten, steigende gesellschaftliche Ansprüche bei aktuell sinkender Zahlungsbereitschaft der Konsumenten, aber auch eine wachsende Bürokratie und die Auswirkungen des Klimawandels.
Fast 20 Prozent weniger haben die niederösterreichischen Land- und Forstwirte im Jahr 2023 verdient. Im Durchschnitt lag das Einkommen bei 44.919 Euro für einen Betrieb – womit Niederösterreich im Österreich-Vergleich immer noch an zweiter Stelle liegt. Österreichweit waren es im Schnitt 39.526 Euro, was 14 Prozent weniger als 2022 ausmacht. Das höchste Einkommen je Betrieb wurde mit 53.
Höhere Erträge wiederum gab es in der Schweine-, Milch- und Rinderhaltung, wo sowohl höhere Erzeugerpreise, als auch Produktionsausweitungen einen Unterschied gemacht haben. Nach den beiden Pandemiejahren 2020 und 2021, in denen Nachfrageeinbrüche der Gastronomie herrschten, stabilisierte sich der Markt für Rind- und Schweinefleisch in den Folgejahren, und es ergaben sich für 2022 und 2023 zumindest deutlich verbesserte Marktpreise.
Landwirtschaftsministerium Norbert Totschnig Grüner Bericht
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