Beim Museumsmittwoch im Museum Horn referierte Johannes Tuzar über die ersten Bauern in Niederösterreich. Dabei zeigte er auf, dass auch im Neolithikum schon „Fairer Handel“ betrieben wurde.
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eim Museumsmittwoch im Museum Horn referierte Johannes Tuzar über die ersten Bauern in Niederösterreich. Dabei zeigte er auf, dass auch im Neolithikum schon „Fairer Handel“ betrieben wurde. Unter dem Titel „Neolithisierung“ standen Gedanken zu den frühen Bauern in Niederösterreich im Mittepunkt der Ausführungen von Johannes Tuzar im Rahmen des Museumsmittwochs im Museum Horn. „Als ausgezeichnetes Mitglied des Horner Museumsvereins stellt Tuzar auch die wissenschaftliche Kompetenz für die naturgeschichtliche Sammlung des Museums dar“, erklärte Museumsleiter Toni Mück.
Tuzar befasste sich in seinem Vortrag mit den Fragen, woher die ersten Bauern kommen und was sie ausmacht. Die ersten Bauern sind in Niederösterreich 5.550 Jahre v. Chr. angekommen. Tuzar beleuchte die Frühe Jungsteinzeit mit Siedlungen, Hausbauten und Haustieren. Auch die ersten Monumentalbauten der Menschheit dem Kreisgraben, die in Niederösterreich vorkamen, stellte Tuzar mittels Multimediapräsentation vor.
Anhand von mitgebrachten Farbpigmenten und bemalten Keramiken konnten sich die Besucher ein Bild über die Geschichte der frühen Bauern machen. „In der Jungsteinzeit wurden die Menschen nach und nach sesshaft. Sie begannen mit dem Ackerbau und machten aus wilden Tieren Haustiere“, sagte Tuzar. Zum ersten Mal lebten sie nun auch in größeren Gemeinschaften zusammen mit ihren Haustieren.
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