Der Gewinn des Stahlkonzerns ist um mehr als 80 Prozent zusammengeschmolzen. Das operative Ergebnis ließ deutlich nach.
Der Gewinn des Stahlkonzerns ist um mehr als 80 Prozent zusammengeschmolzen. Das operative Ergebnis ließ deutlich nach.Der Gewinn des Stahlkonzerns voestalpine mit Sitz in Linz ist in einem insgesamt schwachen konjunkturellen Umfeld zuletzt um mehr als 80 Prozent zusammengeschmolzen. Unter dem Strich blieb im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 ein Ergebnis nach Steuern von 207,1 Mio. Euro, nach 1,18 Mrd. Euro im Jahr davor.
Auf den Personalstand im Konzern hat sich das schlecht gelaufene Geschäftsjahr bisher in Summe nicht ausgewirkt. Per Ende März beschäftigte die voestalpine weltweit 51.589 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - das waren sogar etwas mehr als im Jahr davor . An manchen Standorten wurden Arbeitsplätze gestrichen, an anderen neue Stellen besetzt.
Zur finanziellen Lage des Konzerns: Das Eigenkapital der voestalpine sank im Berichtszeitraum von 7,69 auf 7,5 Mrd. Euro. Die Nettofinanzverschuldung stieg leicht von 21,6 auf 22 Prozent. Spürbar nach unten ging es mit dem Return on Capital Employed , der von 15,5 Prozent um fast zwei Drittel auf 5,4 Prozent abrutschte. Der Konzern investierte im abgelaufenen Geschäftsjahr 1,23 Mrd. Euro, im Jahr davor waren es 922 Mio. Euro gewesen.
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