Der Purkersdorfer Erwin Klissenbauer ist seit 1. März Geschäftsführer der Schallaburg und der NÖ Landesausstellung. Er war davor bei der Spanischen Hofreitschule tätig. (NÖNplus)
er Purkersdorfer Erwin Klissenbauer ist seit 1. März Geschäftsführer der Schallaburg und der NÖ Landesausstellung. Er war davor bei der Spanischen Hofreitschule tätig.
Sie wechseln von einem zentralen Kulturprojekt der Republik zu einem zentralen Kulturprojekt des Landes NÖ. Was können Sie aus Ihren bisherigen Tätigkeiten für die Schallaburg mitnehmen?Ich glaube, ich kann ganz viel mitnehmen. Das beginnt etwa bei der Mitarbeiterführung, die in einem Kulturbetrieb eine andere ist als in einem Industriebetrieb, der Produkte erzeugt.
Das Besondere an der Schallaburg ist, dass sie für sich alleine schon besonders ist. Die Schallaburg ist ein Ausstellungszentrum, in dem jedes Jahr neue Ausstellungen gezeigt werden. Sie ist aber auch selbst als Raum, als Exponat und Landschaftsteil existent. Bei der diesjährigen Ausstellung sehen wir sehr schnell, wie sehr die Schallaburg selbst in die Renaissance eingebettet ist und wie viel sie zu erzählen hat. Die Schallaburg ist ein Gesamterlebnis.
Bei seinem Abschied hat Ihr Vorgänger Peter Fritz den Wunsch geäußert, den Garten noch in Richtung Renaissancegarten zu entwickeln, um den Stand von damals zu erreichen. Für Sie ein Ansatz?Der Schlossgarten ist ein Teil des Gesamterlebnisses Schallaburg und da gibt es die eine oder andere Idee bezüglich Weiterentwicklung. Es muss aber auch klar sein, dass wir mit den finanziellen Ressourcen sorgsam umgehen.
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