Der Familienbetrieb Kovanda möchte im Weinviertel eine neue Grube erschließen. Pläne, gegen die sich Bewohner und Gemeinde seit Jahren wehren.
Der Familienbetrieb Kovanda möchte im Weinviertel eine neue Grube erschließen. Pläne, gegen die sich Bewohner und Gemeinde seit Jahren wehren.ist das Vorhaben ein Fall für die Gerichte geworden. Für die Beteiligten geht es um Rechtmäßigkeit, um die Zukunft, um Versorgungssicherheit – und letztendlich wohl auch um persönliche Enttäuschungen, die die Diskussionen mit sich gebracht haben.
Und dieses ist für die Gegnerschaft entscheidend, nämlich auch, was die zukünftige Nutzung des Abbaugebiets betrifft. Denn das Areal, auf dem Kovanda arbeiten möchte, liegt inmitten eines„Wir befürchten nicht nur, dass mit dem Projekt von Kovanda die Bahn für die Nutzung des gesamten Eignungsgebiets frei gemacht werden würde. Das ist ein Fakt“, ist, überzeugt. Und zwar nicht nur für andere Firmen, sondern auch für Kovanda selbst.
Wann das Landesverwaltungsgericht über eine Umweltverträglichkeitsprüfung entscheiden wird, ist offen. Was bleibt, sind tiefe Gräben zwischen den Beteiligten. „Wir würden gerne zeigen, dass die Vorwürfe der Gegner nicht wahr sind“, sagt Kovanda, und betont, dass seine Tür allen Interessierten offen stehe. Dieses Angebot sei aber, trotz oft jahrzehntelanger Bekanntschaft, bisher kaum genutzt worden.
Die Gegnerschaft hingegen sieht sich von Kovanda getäuscht. In einem Informationsschreiben an die Haushalte warf sie dem Unternehmer vor, mit seinen Umweltmaßnahmen lediglich eine PR-Kampagne zu verfolgen. Kovanda ließ dagegen rechtliche Schritte einleiten.
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