In den USA haben Proteste gegen den Krieg im Gazastreifen in den vergangenen Tagen weitere US-Eliteunis erfasst. An der New York University (NYU) und in Yale wurden am Montag mehrere Studierende festgenommen. Die New Yorker Columbia University stellte die Lehre im Lichte der Spannungen am Montag auf Onlinebetrieb um.
In den USA haben Proteste gegen den Krieg im Gazastreifen in den vergangenen Tagen weitere US-Eliteunis erfasst. An der New York University und in Yale wurden am Montag mehrere Studierende festgenommen. Die New Yorker Columbia University stellte die Lehre im Lichte der Spannungen am Montag auf Onlinebetrieb um.
Zur Deeskalation und „um uns allen die Möglichkeit zu geben, über die nächsten Schritte nachzudenken, gebe ich bekannt, dass alle Kurse am Montag virtuell stattfinden werden“, hieß es in einem Statement, das am Montag auf der Website der Columbia University veröffentlicht wurde.In der vergangenen Woche hatten propalästinensische Proteste begonnen, bei denen die Universität aufgefordert wurde, sich von Unternehmen zu trennen, die Verbindungen nach Israel haben.
Harvard Yard – der älteste Teil der Harvard University – wurde geschlossen, wie die „New York Times“ berichtete. Universitätsvertreter suspendierten am Montag zudem das propalästinensische Solidaritätskomitee, wie die Studentengruppe auf Instagram mitteilte.
Protestlager wie jene, die an der Columbia University vergangene Woche aufgelöst worden waren, wurden Berichten zufolge seither überdies an der University of California in Berkeley, dem Massachusetts Institute of Technology, der University of Michigan, dem Emerson College und Tufts eingerichtet.Seit dem beispiellosen Hamas-Angriff auf Israel am 7.
Der Rabbiner einer jüdischen Studentenorganisation an der Columbia University hatte zuvor jüdischen Studierenden empfohlen, angesichts der anhaltenden propalästinensischen Proteste auf dem Campus lieber zu Hause zu bleiben.
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