Der Beschluss des Papstes sei eine Geste der 'Barmherzigkeit', um eine Kontroverse zu beenden, die am Ende für alle 'peinlich' geworden sei.
Wo genau Gänswein als Nuntius hinziehen soll, sei noch nicht entschieden worden. Der Beschluss des Papstes sei eine Geste der"Barmherzigkeit", um eine Kontroverse zu beenden, die am Ende für alle"peinlich" geworden sei, berichtete das Blatt.
Das Verhältnis zwischen Franziskus und Gänswein gilt seit vielen Jahren als belastet, weil sich Benedikt nach seinem Rücktritt häufig in kirchenpolitischen Fragen zu Wort gemeldet und den Kurs seines Nachfolgers kritisiert hatte. Dahinter vermuteten Beobachter den Einfluss Gänsweins, was dieser zurückwies.
Für Unverständnis und Empörung sorgte im Vatikan, dass der Deutsche kurz nach Benedikts Tod ein Buch über diesen herausbrachte und es offensiv bewarb."Nichts als die Wahrheit" lautet der Titel des Werks.Gänswein war viele Jahre Privatsekretär und Vertrauter des deutschen Papstes Benedikt VXI. und kümmerte sich bis zu dessen Tod 2022 um den emeritierten Pontifex.
"Das ist sehr traurig", sagte das Oberhaupt von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken."Aber es hat mich verletzt, dass Benedikt benutzt wurde. Das Buch wurde am Tag der Beerdigung veröffentlicht, was ich als einen Mangel an Noblesse und Menschlichkeit empfand."
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