FPÖ und ÖVP verhandeln über Kürzungsmaßnahmen und Gesetzesänderungen für den ORF. Auch die Förderungen für Privatmedien sollen angepasst werden. Experten und Journalisten diskutieren die demokratiepolitische Bedeutung des Journalismus und die Herausforderungen der Medienlandschaft.
FPÖ und ÖVP verhandeln am Freitag wieder über die Leitlinien für den heimischen Medienmarkt . Dabei stehen Kürzungsmaßnahmen und Gesetzesänderungen für den ORF im Fokus, aber auch Veränderungen bei den Förderungen für Privatmedien . ORF .
Nach ORF.at-Informationen gilt das aufgrund des großen Defizits im Staatshaushalt nicht als sofort umsetzbarer Plan, die Budgetfinanzierung könnte 2027 schlagend werden.Als Ziel nannte Hafenecker Einsparungen von 15 Prozent.
Den klassischen Medien wollen die Freiheitlichen nun auch den Ausbau ihrer reichweitenstarken Parteimedien zu einem „FPÖ-Medienhaus“ entgegensetzen. Neben „FPÖ-TV“ und Social-Media-Aktivitäten plant man den Einstieg ins Radiogeschäft. Hafenecker kritisierte, dass das Qualitätsjournalismusgesetz auf „linke Postillen hingezimmert“ worden sei.Ankündigungen, auf die derzeit die gesamte Branche nervös reagiert.
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