Der Artikel beleuchtet die angespannte Beziehung zwischen der FPÖ und dem ORF, insbesondere im Hinblick auf die Reorganisation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Es wird Kritik an Journalisten des ORF geäußert, die in ihrer Berichterstattung der FPÖ gegenüber nicht neutral genug waren. Die FPÖs Absicht, den ORF zu „redimensionieren“, wird angesichts dieses Vorwurfs und möglicher Rachegelüste gesehen. Die ÖVPs Position zum Thema ist widersprüchlich, mit einigen Politikern, die die FPÖs Vorgehensweise befürworten, während andere sie kritisch sehen. Auch die SPÖ wird in den Artikel einbezogen, wobei der bekannte Jäger Georg Dornauer als Vertreter der Partei dargestellt wird.
Die FPÖ will den ORF nun, sagen wir, redimensionieren. Und ORF -Chef Roland Weißmann versucht zu retten, was zu retten ist.-Journalisten, die in ihren Sendungen – ob nun im Fernsehen oder Radio – handwerklich exzellente Arbeit machen. Allerdings geht deren Sendungsbewusstsein weit darüber hinaus. Jahrelang agierten sie auf Twitter – die Älteren werden sich erinnern, so hieß X früher –, als gäbe es kein Objektivitätsgebot.
Dass die FPÖ den ORF nun, sagen wir, redimensionieren will, hat genau auch damit zu tun. Man kann es Ressentiment nennen oder Rachegelüste – aber es ist nun einmal so. Jene, die jetzt eindringlich vor der Zerstörung des ORF warnen, haben selbst ihren Teil dazu beigetragen. Durch taktisch eher unkluges Verhalten. Und so die FPÖ gegen sich – und den ORF – aufgebracht..
Und da wie dort – vor allem dort, also auf dem Jägerball – waren die blau-türkisen Verhandlungen Thema Nummer eins. Zusammenfassend lässt sich sagen: Es gibt höherrangige ÖVP-Politiker, die sich ziemlich sicher sind, dass das was wird. Und es gibt ÖVP-Politiker, die das gar nicht gut finden würden, „Hooligan-Truppe“ nennt einer die Freiheitlichen.
Apropos SPÖ. Einen der bekanntesten Jäger der Republik traf ich dann zu späterer Stunde an der Würstel- und Gulasch-Bar: Es war Georg Dornauer. Und er wirkt nicht so, als würde er die Flinte ins Korn werfen wollen.
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