FPÖ-ÖVP-Regierung: Bedenken wegen EU-Kurs und Machtkonstellationen

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FPÖ-ÖVP-Regierung: Bedenken wegen EU-Kurs und Machtkonstellationen
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Es gibt Bedenken hinsichtlich einer möglichen Regierung zwischen FPÖ und ÖVP, insbesondere wegen des EU-Kurses der FPÖ. Experten warnen vor der Möglichkeit, dass eine FPÖ-geführte Regierung die EU-Position Österreichs schwächen und zu Blockaden in wichtigen EU-Fragen führen könnte. Die FPÖ hatte im Wahlkampf starke EU-skeptische Positionen bezogen, und es wird befürchtet, dass diese in einer Regierung die österreichische EU-Strategie beeinflussen könnten.

eine Bewegung"vom rechten Rand in die Mitte". Als Knackpunkte nannte er erneut ein klares Bekenntnis zur EU."Entscheidend wird sein: Ist die FPÖ bereit zu einem klaren Bekenntnis zur EU, in der Österreich ein konstruktiver Partner bleibt, und ist sie bereit, unsere Souveränität gegenüber Einflüssen aus dem Ausland zu schützen", so Stocker.

Die FPÖ war bekanntlich in diesem Jahrhundert bereits zweimal in einer Regierung mit der ÖVP vertreten, da aber immer als Juniorpartner." Im Grunde genommen hat sie die Europapolitik ziemlich weitgehend der ÖVP überlassen", weiß Lehne. Nun sehe die Situation aber anders aus."Der erste Grund ist, dass Herbert Kickl die traditionelle EU-Skepsis der FPÖ verschärft und zugespitzt hat."So sprachen die Blauen im Wahlkampf vom"EU-Wahnsinn". Zudem sitze Kickl als Kanzler dann auch im Europäischen Rat, könne viel selbst bestimmen.

Dennoch sieht Lehne viele Positionen der FPÖ noch als Minderheitenposition. Etwa was eine komplette Trendumkehr bei der EU-Politik angeht, ein Ende des Green Deals oder einen Ausstieg aus der Friedensfazilität."Ich glaube nicht, dass man für solche Forderungen eine Mehrheit in der Europäischen Union findet", so Lehne.

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