Der Artikel analysiert die Allmachtsfantasien von FPÖ-Chef Herbert Kickl und deren Auswirkungen auf mögliche Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP. Kickls Forderungen und politische Positionen werden als Herausforderungen für die ÖVP dargestellt. Die zukünftige Rolle der ÖVP in einer solchen Koalition und die Frage nach möglichen Alternativen werden diskutiert.
FPÖ-Chef Herbert Kickl hegt Allmachts- und Rachefantasien, die sich in einer Koalition mit einem Partner auf Augenhöhe nicht umsetzen lassen.Eigentlich müsste Herbert Kickl allein und mit absoluter Macht regieren.
Immer wieder sorgen freiheitliche Vorschläge auf schwarzer Seite für Unverständnis: Die FPÖ will ein Ende des UNO-Standortes Wien oder eine Deutschpflicht für Abschlussarbeiten auf Hochschulen würden dem Standort Österreich schaden. Ein Ausstieg aus Friedensmissionen oder dass KicklStellt Kickl mit Blick auf seine guten Umfragewerte also unerfüllbare Bedingungen? Die FPÖ dementiert.
Doch was genau bedeutet in diesem Zusammenhang Macht? Eine ÖVP, die nicht mehr den Kanzler stellen würde; die, wenn es nach der FPÖ geht, auch nicht die Ressorts für Finanzen und Inneres hätte; die die EU-Agenden nicht mehr über hätte – was genau wäre dann noch schwarz? Welche Interessen hätte die ÖVP durchgesetzt? Wer sich dieser Tage in der ÖVP umhört, vernimmt eine Mischung aus Verbissenheit und Schaudern.
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