Der Produzent hat den Film zurückgezogen, weil er den Festivalpräsidenten recherchiert hat.
Peter Keglevic ’ Romanverfilmung von „Am Ende wird alles sichtbar“ hätte am Moskauer Filmfestival gezeigt werden sollen. Der Produzent hat den Film nun zurückgezogen – weil er den Festivalpräsidenten recherchiert hat.
Die Meldung hatte am Mittwoch für einigen Wirbel gesorgt: Regisseur Peter Keglevic hatte durch eine Anfrage der Nachrichtenagentur APA erfahren, dass sein Film „Am Ende wird alles sichtbar“ Ende April am Moskauer Internationalen Filmfestival gezeigt werden sollte. Er und Produzent Wolfgang Rest hatten dem deutschen Weltvertrieb ihres Films freie Hand in Bezug auf Moskau gelassen.
Den Ausschlag zu seiner Entscheidung hätten Recherchen über den Präsidenten des Festivals gegeben, begründete Rest. Der 78-jährige Filmregisseur Nikita Michalkow, der 1995 für den Spielfilm „Die Sonne, die uns täuscht“ mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, leitet das Moskauer Internationale Filmfestival seit 1999.
Die ursprüngliche Bereitschaft, den Film 2024 in Moskau zu zeigen, erklärte der Produzent mit dem Inhalt dieser Verfilmung eines Romans von August Schmölzer: In Film entledige sich ein Despot durch Denunziation und Mord seines Konkurrenten, mit Fake-News bringe er die Bevölkerung dazu, nach Krieg zu rufen.
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