Alljährlich Anfang Jänner kritisiert die Arbeiterkammer „zu hohe Vorstandsbezüge“ mit der Forderung nach Obergrenzen. Von anderen Seiten wird das abgelehnt und die entsprechenden Zahlen relativiert - die hohen Gehälter seien etwa aufgrund von Mehrarbeit und mangelnder Freizeit gerechtfertigt.
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lljährlich Anfang Jänner kritisiert die Arbeiterkammer "zu hohe Vorstandsbezüge" mit der Forderung nach Obergrenzen und Transparenz. Andere sehen das ganz anders und kritisieren wiederum die AK-Berechnungsmethode als falsch und irreführend - die Gagen seien etwa auch aufgrund von Mehrqualifikation und Berufserfahrung durchaus gerechtfertigt.
Was tun? Den Spitzensteuersatz erhöhen - sprich jenen, der erst bei einem Einkommen jenseits der Millionengrenze greift. Bis Ende 2025 beträgt er noch 55 Prozent, danach schrumpft er sogar auf 50 Prozent. Und die Vergangenheit zeigt: Der Steuersatz lag in Österreich schon mal bei 63 Prozent. Hebt die Politik den Satz wieder, bedeutet das zusätzliche Steuereinnahmen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro und ist eine Maßnahme, die diese enorme Schieflage hemmen kann.
Außerdem unterstellt die AK, dass Vorstände täglich zwölf Stunden, an drei von vier Wochenenden und mit kaum Urlaub arbeiten. Der Belegschaft ist das gesetzlich untersagt. Keine Rede ist von erforderlichen Qualifikationen oder Berufserfahrung. Resümierend wird eine gedeckelte Verhältnisregelung sowie Transparenz für die Gehälter gefordert.
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