Die EU-Kommission verdächtigt Meta, zu wenig gegen die Verbreitung von Falschinformationen auf seinen Plattformen Facebook und Instagram zu tun, und hat ein Verfahren gegen den US-Konzern eingeleitet. Konkret untersucht werden soll, ob Meta im Umgang mit politischer Werbung europäische Regeln verletzt.
Die EU-Kommission verdächtigt Meta, zu wenig gegen die Verbreitung von Falschinformationen auf seinen Plattformen Facebook und Instagram zu tun, und hat ein Verfahren gegen den US-Konzern eingeleitet. Konkret untersucht werden soll, ob Meta im Umgang mit politischer Werbung europäische Regeln verletzt. Das teilte die Kommission am Dienstag in Brüssel mit.
Der Konzern sorgt nach Einschätzung aus Brüssel zudem dafür, dass bestimmte politische Beiträge grundsätzlich weniger oft angezeigt werden. Mit dieser Kontrolle über die Inhalte untergrabe Meta die nötige Transparenz und die freie Meinungsbildung der Nutzenden, teilte die Kommission weiter mit. Der US-Konzern teilte mit, Meta habe für seine Plattformen „ein gut etabliertes Verfahren, um Risiken zu identifizieren und abzuschwächen“. Das Unternehmen werde die „Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission fortsetzen und sie über weitere Einzelheiten dieser Arbeit informieren“.Im Oktober hatte EU-Industriekommissar Thierry Breton Facebook bereits vor zu vielen manipulierten Inhalten auf der Plattform im Zusammenhang mit Wahlen gewarnt.
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