Die FPÖ unter Herbert Kickl: Die Freiheit, die sie meinen

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Neu ist, dass die Aversion gegen 'Impfzwang' und 'Coronaregime' immer fahrlässigere, gesundheitsgefährdendere und gefährlichere Blüten treibt.

Ihr Name ist Programm. Ihr erfolgreichster Parteichef schreibt 1993 in „Die Freiheit, die ich meine“ über „das Ende des Proporzstaates – ein Plädoyer für die Dritte Republik“.. Die Partei selbst verschreibt sich weiter der Freiheit.Führung mit dem Begriff meinen, was darunter verstehen oder besser verstanden wissen wollen, das deklinieren sie bei jedem öffentlichen Thema herunter.

Bargeld ist für die FPÖ „gedruckte Freiheit“, Grund für Volksgehren sowie -befragung und gehört nach blauem Dafürhalten in die Verfassung. Um die Emissionsziele zu erreichen, spricht die FPÖ nicht wie andere von „Technologieoffenheit“, sondern natürlich von „Technologiefreiheit“. So weit, so klar, so in der Argumentation nachvollziehbar und in eben genannten Bereichen mittlerweile gar deckungsgleich mit der ÖVP.Dass Pandemie, Lockdowns und dereinst beschlossene/dann aufgehobene Impfpflicht der FPÖ seither in ihrer Themensetzung und Definition von Freiheit zu pass kommen, ist evident.

Neu ist, dass die Aversion gegen „Impfzwang“ und „Coronaregime“ immer fahrlässigere, gesundheitsgefährdendere und gefährlichere Blüten treibt.Als Partei jemandem wie Sucharit Bhakdi ein Podium zu bieten, der die Wirksamkeit der Polio-Impfung infrage stellt, die nachweislich und seit Jahrzehnten zu einer drastischen Reduktion von Erkrankungs- wie Todesfällen geführt hat, sorgt für Kopfschütteln.

Denn die damit intendierte Wahlfreiheit, sich nicht gegen Kinderlähmung impfen zu lassen, gefährdet die Gesundheit und damit Freiheit des Einzelnen. Und widerspricht dem gern von Kickl hochgehaltenen, Immanuel Kant zugeschriebenen Satz: „Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.“

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