300 bestätigte oder Verdachtsfälle der Omikron-Version gibt es bereits in Österreich. Laut Molekularbiologe Ulrich Elling nur die Spitze des Eisbergs.
Einige Bundesländer würden noch immer gar keine Varianten-Vortests machen, kritisierte Elling Dienstagfrüh im Ö1-"Morgenjournal", Wien dagegen teste alle eingehenden Proben auf mögliche Varianten vor. 200 Fälle gebe es bisher in Wien, ebenfalls nur die Spitze des Eisbergs, so der Molekularbiologe.
Rund 5.000 Passagiere würden mit den England-Fliegern täglich in Österreich landen, so Elling. Seine Schätzung dabei: Pro Tag importiere man damit im Schnitt 15 Omikron-Fälle,"die dann direkt in die Skigebiete gehen und in die Hotels". Und wie sieht die aktuelle Prognose aus? Ab dem Jahreswechsel würden die Omikron-Fälle sprunghaft ansteigen, so der Experte, im Jänner würden die Zahlen dann so richtig nach oben schießen.
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