Über fünf Jahre nach der Razzia im BVT am 28. Februar 2018 die zur Neugestaltung des Staatsschutzes führte, meldet sich dessen ehemaliger Direktor zu Wort - und übt Kritik an Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). Nämlich dafür, dass dieser die Razzia im Mai 2018 in einer Aussendung als 'selbstverständlich mit der neuen Volkspartei abgestimmt und akkordiert' bezeichnete. 'Ich hätte mir mehr Unterstützung gewünscht', sagte Gridling im ZiB2-Interview.
Über fünf Jahre nach der Razzia im BVT am 28. Februar 2018 die zur Neugestaltung des Staatsschutzes führte, meldet sich dessen ehemaliger Direktor zu Wort - und übt Kritik an Bundeskanzler Karl Nehammer . Nämlich dafür, dass dieser die Razzia im Mai 2018 in einer Aussendung als"selbstverständlich mit der neuen Volkspartei abgestimmt und akkordiert" bezeichnete.
Ausführlicher beschreibt Gridling die Vorgänge rund um die Razzia in seinem kommende Woche erscheinenden Buch"Überraschungsangriff". Dieses sei"ein Weg, die Arbeit der Mitarbeiter ins richtige Licht zu rücken", da"damals der Eindruck erweckt wurde, dass das BVT eine korrupte Organisation ist" der bis heute unwidersprochen geblieben sei.
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