EU-Kommission fordert Shein zu mehr Transparenz auf

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EU-Kommission fordert Shein zu mehr Transparenz auf
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Die EU-Kommission hat dem chinesischen Online-Modehändler Shein ein umfangreiches Auskunftsersuchen gestellt, um die Funktionsweise der Plattform und den Schutz von Nutzerdaten zu überprüfen.

Die Europäische Kommission hat dem chinesischen Online-Modehändler Shein ein umfangreiches Auskunftsersuchen gestellt. Shein soll bis zum 27. Februar detaillierte Informationen über die Bekämpfung von illegalen Waren und die Funktionsweise der Empfehlungssysteme auf seiner Plattform liefern. Die Kommission prüft auch, wie Shein den Schutz personenbezogener Daten seiner Nutzer gewährleistet.

Die EU-Behörde stützt ihr Auskunftsersuchen auf das EU-Gesetz für digitale Dienste (Digital Services Act). Das Gesetz zielt darauf ab, dass Plattformen wie Shein illegale Inhalte schneller erkennen und entfernen. Darüber hinaus soll es Nutzern leichter gemacht werden, solche Inhalte zu melden. Große Online-Händler wie Shein müssen sich strengeren Regeln unterwerfen als kleinere Anbieter. Verstöße gegen das DSA können zu empfindlichen Geldstrafen führen, die bis zu sechs Prozent des weltweiten Jahresumsatzes betragen können. Die Kommission hat bereits eine separate Untersuchung gegen Shein eingeleitet, um zu prüfen, ob das Unternehmen ausreichend gegen missbräuchliche Vertragsbedingungen und unlautere Geschäftspraktiken vorgeht. Diese Untersuchung wird von nationalen Verbraucherschutzbehörden unter der Aufsicht der Kommission durchgeführt.

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