Die EU will sich wegen der aktuellen Bedrohung besser für die Verteidigung der Zukunft rüsten. EU-Ratspräsident Costa lud die EU-Staats- und Regierungschefs am Montag zu einer 'informellen Klausur' nach Brüssel ein, um Europa 'widerstandsfähiger, effizienter, autonomer im Bereich Sicherheit und Verteidigung' zu machen.
Die EU will sich wegen der aktuellen Bedrohung besser für die Verteidigung der Zukunft rüsten. EU-Ratspräsident Costa lud die EU-Staats- und Regierungschefs am Montag zu einer"informellen Klausur" nach Brüssel ein, um Europa "widerstandsfähiger, effizienter, autonomer im Bereich Sicherheit und Verteidigung " zu machen.
"Jeder kauft momentan bei seinen eigenen Rüstungsindustrien und es gibt keine europaweiten Einkäufe", so Schallenberg. Er betonte, er sei nicht Teil der Regierungsverhandlungen und wolle nicht vorgreifen, aber auch bei der Luftraumüberwachung sei die Grundlinie Österreichs seit Jahren unverändert und mache Pooling Sinn. Hintergrund sind die Diskussionen um einen möglichen Ausstieg aus dem"Sky Shield"-System.
Die aktuellen Ereignisse in der Ukraine und die Aussagen und Entscheidungen der neuen Trump-Regierung würden die Europäer dazu bringen, vereinter aufzutreten und sich stärker für ihre kollektive Sicherheit zu engagieren, betonte der französische Präsident Emmanuel Macron. Wenn Europa handelspolitisch angegriffen werde, müsse es reagieren.
"Wir müssen alles tun, um diesen dummen und unnötigen Handelskrieg zu vermeiden", erklärte der polnische Premier und derzeitige Vertreter des Ratsvorsitzes Donald Tusk."Wir dürfen den gesunden Menschenverstand und das Bewusstsein für unsere Interessen und unsere Selbstachtung nicht verlieren." Die Situation mit Donald Trump sei ein"Test für unsere Einigkeit".
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