Walter Krutis blickt auf 24 aufregende Jahre als Ortschef von Raasdorf zurück und spricht über Meilensteine seiner Amtszeit.
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„Es war doch längst Zeit“, sagte der 71-Jährige Walter Krutis heute auf die Frage, ob es ihm nicht leidtue, das Amt des Bürgermeisters, das er so gern ausgeübt hatte, aufzugeben. Tatsächlich, schon seit längerer Zeit kündigte er immer wieder seinen Rückzug an, schließlich sei er schon über 65, dann schon über 70. Aber es war immer noch etwas zu erledigen, etwas Wichtiges abzuwarten.
Recht große Fußstapfen sind das, denn die Liste der Errungenschaften ist ebenso groß wie die Amtszeit lange: Seit knapp 24 Jahren war er Bürgermeister, zuvor zehn Jahre Vize, dazu auch Gemeindesekretär, ein Bürgermeister, der also stets auch im Amt anzutreffen war. Krutis hat aber stets über die Kirchturmspitze hinausgedacht: „Ein großes Anliegen war mir immer die regionale Zusammenarbeit. Begonnen hat diese mit der Installierung der Kleinregion Donaustadt-Marchfeld-Süd. Auch bei der Gründung der Kleinregion Marchfeld und danach der Leader-Region Marchfeld durfte ich mich einbringen“, so Krutis.
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