Eine neue Disziplin, die Ernährungspsychiatrie, untersucht den engen Zusammenhang zwischen Ernährung und psychischer Gesundheit. Studien zeigen, dass bestimmte Ernährungsgewohnheiten das Risiko psychischer Erkrankungen beeinflussen können und dass eine multifaktorielle Therapie, die auch den Blick auf die Ernährung richtet, bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen hilfreich sein kann.
mit Gemüse: Es ist nicht egal, was und wie ein Mensch isst. Das betrifft nicht nur seine körperliche, sondern auch die psychische Verfassung. Wie eng„Nutritional Psychiatry“
– auf Deutsch: Ernährungspsychiatrie. „Sie bewegt sich an der Grenze zwischen Psychiatrie, Ernährungswissenschaften und Diätologie und entwickelt sich rasant weiter“, sagt DDr. Sabrina Leal-Garcia von der klinischen Abteilung für Medizinische Psychologie, Psychosomatik und Psychotherapie an der Medizinischen Universität Graz.
Der gängige Satz „Du bist, was du isst“ ist für sie keine leere Floskel. Leal-Garcia ist überzeugt, dass psychische Erkrankungen nicht nur, sondern des gesamten Organismus und daher multifaktoriell sind.
Ernährungspsychiatrie Ernährung Psyche Gesundheitswesen Darm-Gehirn-Achse
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