Erfolg für Blau-Türkis: FPÖ und ÖVP wenden EU-Defizitverfahren ab

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Erfolg für Blau-Türkis: FPÖ und ÖVP wenden EU-Defizitverfahren ab
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Die von den blau-schwarzen Koalitionsverhandlern vorgelegten Maßnahmen könnten ausreichen, das Defizit unter die Maastricht-Grenze von drei Prozent des BIP zu bringen.

Die von den blau-schwarzen Koalitionsverhandlern vorgelegten Maßnahmen könnten ausreichen, das Defizit unter die Maastricht -Grenze von drei Prozent des BIP zu bringen.Die Europäische Union wird kein Defizitverfahren gegen Österreich einleiten. Das teilte der zuständige EU-Kommissar Valdis Dombrovskis Finanzminister Gunter Mayr in einem Brief am Donnerstagabend mit.

Auch einige Experten, darunter Wifo-Chef Gabriel Felbermayr und IHS-Direktor Holger Bonin hatten sich für ein Verfahren anstatt eines radikalen Sparkurses ausgesprochen. Ein Defizitverfahren bietet in der Regel mehr Flexibilität, wenn außergewöhnliche wirtschaftliche oder finanzielle Krisen eintreten.

Klar gegen ein Defizitverfahren waren die NEOS. Es sei"gut und wichtig", dass das Verfahren abgewendet werden konnte, meinte der stellvertretende Klubobmann Nikolaus Scherak am Freitag. ÖVP und FPÖ müssten aber"über 2025 hinaus denken und strukturelle Reformen vorlegen", um in den nächsten Jahren die nötigen 18 Milliarden einzusparen."Kürzen allein ist noch keine Reform".

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