BirdLife Österreich greift gemeinsam mit der Liechtenstein-Gruppe im Rahmen des Projekts „Feuchtgebiete in Niederösterreich: Artenschutzmaßnahmen für Bekassine und Tüpfelsumpfhuhn“ den beiden vom Aussterben bedrohten Vogelarten „unter die Flügel“.
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irdLife Österreich greift gemeinsam mit der Liechtenstein-Gruppe im Rahmen des Projekts „Feuchtgebiete in Niederösterreich: Artenschutzmaßnahmen für Bekassine und Tüpfelsumpfhuhn“ den beiden vom Aussterben bedrohten Vogelarten „unter die Flügel“. In Hohenau wurde deshalb eine Feuchtfläche entbuscht – mit dem Ziel, eine stabile bis positive Entwicklung des Erhaltungszustandes der beiden Vogelarten zu erreichen. Infolge von Biotopzerstörungen kam es im 20. Jahrhundert zu teils drastischen Bestandsrückgängen dieser beeindruckend schönen Tiere.
In Niederösterreich findet man die Bekassine nur noch punktuell in den March-Thaya-Auen, im Waldviertel, in der Feuchten Ebene sowie am Truppenübungsplatz Allentsteig. Ihr Bestand wird im Bundesland aktuell auf lediglich ein bis zwei Brutpaare geschätzt. „Das Tüpfelsumpfhuhn ist ein in Niederösterreich besonders zu berücksichtigendes Schutzgut und besitzt vor allem im Bereich der March-Thaya-Auen aktuelle Vorkommen.
Durch die nun umgesetzten lebensraumerhaltenden Maßnahmen bzw. Renaturierungsmaßnahmen soll den vom Aussterben bedrohten Zielarten Bekassine und Tüpfelsumpfhuhn das Überleben in NÖ gesichert werden.
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