Elektroautos machen in Wien-Mariahilf 2024 mit 41 Prozent den höchsten Anteil an Neuwagen aus. Österreichweit sank die Anzahl der zugelassenen Elektroautos im Vergleich zu 2023. Der VCÖ sieht dies als Folge der Wegfall der Förderungen für Unternehmen und der schwächelnden Wirtschaft.
Im vergangenen Jahr machten E-Autos rund 41 Prozent der neu zugelassenen PKW in Wien -Mariahilf aus, der höchste Anteil österreichweit. Generell wurden 2024 allerdings weniger Elektroautos zugelassen als 2023, wie eine Auswertung des VCÖ zeigt.In Wien und im Rest Österreichs wurden im vergangenen Jahr weniger E-Autos zugelassen als 2023.Die Zahl der neu zugelassenen E-Autos in Wien ging im vergangenen Jahr leicht zurück, liegt mit 11.
Wobei sich der Anteil der E-Autos von Bezirk zu Bezirk stark unterscheidet: Am höchsten ist er, wie eine Auswertung des Verkehrsclub Österreich zeigt, in Mariahilf, wo 40,8 Prozent der neu angemeldeten Wagen Elektroautos waren. Das ist nicht nur der höchste Anteil in Wien, sondern in ganz Österreich. „Dahinter folgen mit der Inneren Stadt, Neubau und Rudolfsheim-Fünfhaus drei weitere Wiener Bezirke“, wie es in einer Aussendung des VCÖ heißt.
Wien zählt zu jenen fünf Bundesländern, wo mehr Elektroautos als Diesel-Pkw zugelassen wurden. . „Mit steigendem Anteil von E-Pkw sinkt der Energiebedarf des Autoverkehrs. Im Schnitt benötigen Elektroautos um rund zwei Drittel weniger Energie beim Fahren als Benzin- und Diesel-Pkw“, so Schwendinger. Doch auch bei Elektroautos steigt der Verbrauch mit Größe und Gewicht. „Übergewichtige und übermotorisierte Modelle“, so der VCÖ würden die Energie- und Umweltbilanz der E-Autos verschlechtern, weshalb der VCÖ EU-weit Anreize für die Herstellung von kleineren und sparsamen Modellen fordert. In Norwegen etwa werden E-Autos nach Gewicht besteuert.
Elektroautos Österreich Wien Förderung VCÖ
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