Seit der Einführung einer Einbahnstraßenregelung in der Dornbirner Marktstraße kommt es zu Verwirrung und Unmut unter den Autofahrern. Viele fahren entgegen der Richtung, da die markierte rote Linie zu weit vor einem beliebten Parkplatz gezogen wurde. Die Stadt betont die positive Entwicklung für die Aufenthaltsqualität, doch viele Anwohner kritisieren die ungünstige Umgestaltung.
Seit der Eröffnung der neuen Begegnungszone in der Dornbirn er Marktstraße gilt eine Einbahnregelung stadtauswärts. Am Boden markiert eine knallrote Linie den Beginn der Einbahnstraße – doch sie wurde offenbar zu weit vorne gezogen. Viele Autofahrerinnen und Autofahrer fahren trotzdem falsch hinein, weil sie auf den nahegelegenen Parkplatz möchten. VOL.
Ab dem neuen Jahr kostet der Verstoß Geld Während die Stadt die Neugestaltung der Marktstraße als Meilenstein für mehr Aufenthaltsqualität lobt, sehen viele in der aktuellen Umsetzung vor allem ein Ärgernis. Vor allem die Erreichbarkeit des hochfrequentierten Parkplatzes beim Franziskanerkloster sorgt für Aufregung. Ein Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung, der vor Ort den Verkehr kontrolliert, erklärt: „Momentan belehren wir die Leute noch.
self all Open preferences. Gespräch mit der Stadt Nachdem sich nicht nur die VOL.AT-Redaktion gefragt hat, warum die Einbahnstraße direkt vor dem Parkplatz des Franziskanerklosters beginnt und nicht ein Stück weiter hinten, haben wir das Gespräch mit der Stadt gesucht. Laut Clemens Gössler, Mitarbeiter in der Stadt- und Verkehrsplanung, gibt es mehrere stadtplanerische Gründe für die Platzierung.
Auch der personelle Aufwand, der aktuell notwendig ist, um die Regelung zu kontrollieren, wirft Fragen auf und spricht nicht gerade für die Positionierung der Markierung. Wer also in Zukunft – und ohne ein Bußgeld zu riskieren – auf den Parkplatz des Franziskanerklosters fahren möchte, sollte den Bogen um den Block nehmen. Ab Januar könnte es sonst teuer werden.
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