Jahrestag des Massakers vom 7. Oktober. Das Leid um die Getöteten und Entführten eint die Israelis, doch eine Gedenkveranstaltung mit der Regierung blieben die meisten fern. An vielen Orten wurde separat getrauert
Jahrestag des Massakers vom 7. Oktober. Das Leid um die Getöteten und Entführten eint die Israelis, doch eine Gedenkveranstaltung mit der Regierung blieben die meisten fern. An vielen Orten wurde separat getrauertvor einem Jahr – heulten am Montag zum ersten Mal die Sirenen. Vor dem Beginn einer Schweigeminute. Zur selben Zeit heulten sie auch am 7. Oktober 2023. Nachdem mehr alsden nahen Sperrzaun zum Gazastreifen durchbrochen hatten und Israels Süden stürmten.
Letztlich kam es dann doch so. Allerdings musste der staatlich-offizielle Trauerakt voraufgezeichnet werden. Für eine abendliche Ausstrahlung im Fernsehen. Nur mit handverlesenen Teilnehmern. Der Andrang der Teilnehmer war sogar vor einer Freiluft-Bühne nicht unterzubringen. Den meisten auftrittswilligen Künstler musste abgesagt werden. Zu viele große Namen wollten mit auf die Bühne. Diesen Trauerakt wollten die TV-Anstalten live ausstrahlen. Im ganzen Land standen öffentliche Ausstrahlungspunkte bereit.Im Norden an der Grenze zum Libanon gab es Raketenalarm wie jeden Tag.
Gerade unter den jungen Menschen in Re´im und den sozialistischen Kibbuzim dürfte die Zahl derer, die an die Möglichkeit eines Friedens mit den Palästinensern glaubten, höher als anderswo gewesen sein. Bei vielen ist das nicht mehr so.Auch Avidar Bachar aus Beeri gehörte zur Friedensszene. Heute meint er: „Alles war Trug. Die Hamas will keinen Frieden. Auch nicht die Hisbollah-Miliz im Libanon.
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