Das erste Supergrätzl Wiens soll den Bezirk Favoriten aufwerten. Hauptprofiteur ist Lukas Neugebauer.
Das erste Supergrätzl Wiens soll Favoriten aufwerten. Hauptprofiteur ist Lukas Neugebauer, ein Immobilientycoon mit Hang zum Luxus.
So mutig es von der Stadtverwaltung war, das Supergrätzl mitten in den 10. Bezirk zu setzen, so seltsam fremd wirkt es auch. Bis heute realisierte LNR 600 Wohnungen und wickelte Projekte mit einem Volumen von 450 Millionen Euro ab – im Durchschnitt sind das 750.000 Euro pro Wohnung. In Entwicklung stehen Projekte im Volumen von 1,2 Milliarden Euro. Darunter auch die Backsteinbauten im Supergrätzl.
„Ein, zwei schöne Penthäuser werden es schon werden”, sagt Neugebauer zur WZ. „Ansonsten wollen wir in die Breite gehen.” Geförderte Wohnungen seien auch geplant, die SPÖ-nahe Wohnbaugesellschaft Arwag übernimmt diesen Teil. Hauptaktionär ist die Wien Holding des Rathauses, Ex-SPÖ-Minister Thomas Drozda ist Vorstand.
Für die Umsetzung braucht Neugebauer eine Umwidmung von der Stadt. „Der hierfür erforderliche Widmungsprozess wurde bereits angestoßen”, sagt er. Neugebauer rechnet mit sechs Jahren, bis es losgeht. Bis dahin sollen die Gebäude zwischengenutzt werden. „Wir wollen eine multifunktionale Zwischennutzung schaffen, die das Grätzl beleben soll,” sagt er. Was er sich darunter vorstellt? „Ein Popup-Lokal mit Kunst, Food and Beverage.” Bis Jahresende soll ein Konzept vorliegen.
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