Ein Projekt der Wiener Rechtsanwaltskammer und Bildungsdirektion schickt Anwälte in Schulen. Dabei hören die Juristen oft spektakuläre Theorien.
Das Projekt, welches sich an die 7. bis 9. Schulstufe richtet, soll Jugendliche zu Beginn ihrer Strafmündigkeit zu verschiedene Delikten aufklären. Denn viele sind sich oft nicht bewusst, dass sie eine potenzielle Straftat begehen. In vielen Schulen geht es immer brutaler zu. Egal ob Amokdrohungen, Mobbing oder andere Gewaltausbrüche. Alleine im vergangenen Schuljahr gab es 814 Suspendierungen, die meisten davon betreffen Mittelschulen.
Auch das Handy sei aus den Klassenräumen nicht mehr wegzudenken. Das birgt aber eine weitere potenzielle Quelle für Straftaten. Viele Jugendliche seien in Chatforen unterwegs."Die erzählen mir dann, sie seien dort ganz anonym und deshalb könne nichts passieren", schildert die Rechtsanwältin.
Bisher haben rund 30.000 Schüler an der Aktion teilgenommen. 2024 geht es von April bis Ende Juni weiter. Anmelden kann man sich über die Bildungsdirektion, dann bekommt man von der Rechtsanwaltskammer einen Vortragenden zur Seite gestellt. Bisher haben sich schon 35 Schulen mit 122 Klassen angemeldet. Jetzt drohen bei uns italienische Zustände: In der brandaktuellen
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