Die Stimmung in der ÖVP dürfte schon einmal besser gewesen sein. Am Sonntag feuerte Christopher Drexler Giftpfeile nach Wien. Nun spricht der Kanzler.
Die Stimmung in der ÖVP dürfte schon einmal besser gewesen sein. Am Sonntag feuerte Christopher Drexler Giftpfeile nach Wien. Nun spricht der Kanzler.Mario Kunasek führte die steirische FPÖ am Sonntag zu einem fulminanten Triumph bei der Landtagswahl. Nach EU- und Nationalratswahl war es der dritte freiheitliche Erfolg innerhalb weniger Monate. Viele sehen in dem Ergebnis auch einen Denkzettel für die Bundespolitik.
haben, schlossen Verantwortliche am Wahlabend selbst noch aus. Beobachter gehen aber durchaus davon aus, dass der Druck auf Bundeskanzler Karl Nehammer noch einmal deutlich größer geworden ist.Am Montag konterte dieser via Social Media auf den Wahlausgang in der Steiermark."Die Steirische ÖVP und ihr Spitzenkandidat Christopher Drexler haben in den letzten Jahren gut gearbeitet und im Wahlkampf beherzt gekämpft", richtet Nehammer seinem Parteifreund aus.
Dafür würden die Regierenden verantwortlich gemacht."Diese Signale muss man als Verantwortungsträger ernst nehmen. Sie können sich sicher sein, dass ich mich dafür einsetzen werde, dass die Themen, die die Menschen bewegen, Gewicht und Priorität haben – vor allem auch in den Regierungsverhandlungen", so Nehammer abschließend.
In der Familie der 30-jährigen Mutter soll es vor der schrecklichen Tat rumort haben. Denn die kleine Melek sei nicht gewünscht gewesen, hieß es.Die Stimmung in der ÖVP ist angespannt, nachdem Christopher Drexler nach der Landtagswahl in der Steiermark scharfe Kritik an die Bundespolitik richtete und sich als"Bauernopfer der Republik" bezeichnete.
Bundeskanzler Karl Nehammer reagierte darauf mit Lob für Drexlers Einsatz, betonte jedoch die Notwendigkeit, die Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen und in den Regierungsverhandlungen zu berücksichtigen.
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