Die Patruschews: Putin behält Vater als Berater, Sohn rückt als Vize-Premier vor

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Der 72-jährige Nikolai Patruschew wird neuer Berater von Putin. Er musste sein bisheriges Amt als Sekretär des Sicherheitsrats dem bisherigen Verteidigungsminister Sergei Schoigu überlassen. Im...

Der 72-jährige Nikolai Patruschew wird neuer Berater von Putin. Er musste sein bisheriges Amt als Sekretär des Sicherheitsrats dem bisherigen Verteidigungsminister Sergei Schoigu überlassen. Im Machtgefüge steigt dafür Patruschews Sohn auf.

Russlands Präsident Wladimir Putin behält seinen Vertrauten Nikolai Patruschew in seiner Nähe. Mit einem Erlass ernannte der Kremlchef Patruschew am Dienstag zu seinem Berater, nachdem er ihn zwei Tage zuvor als Sekretär des russischen Sicherheitsrates entlassen hatte. In Putins Umfeld gilt Patruschew als Vordenker des russischen Großmachtstrebens und als einer der Ideologen des Angriffskrieges gegen die Ukraine.

In diesem Amt wurde er von Sergej Schoigu abgelöst, den Putin am Sonntag überraschend als Verteidigungsminister abgesetzt hatte. Peskow sagte, dass Schoigu in seiner neuen Funktion ein breites Spektrum an Aufgaben habe, die für Russland von großer Bedeutung seien.

Mit Blick auf die Ernennung Patruschews sagte Peskow, der Schiffbau sei ein großer, komplexer und strategischer Sektor, in dem seine Erfahrung eine große Rolle spielen werde.Auch die nächste Generation von Putins Vertrauten rückt weiter vor. Dmitri Patruschew, Sohn von Nikolai Patruschew, wurde im Zuge der Regierungsumbildung zum stellvertretenden Ministerpräsidenten befördert. Er ist außerdem für die russische Agrarindustrie zuständig.

Zugleich beließ Putin den Chef seiner Präsidialadministration, Anton Wajno, im Amt, ebenso als erste Stellvertreter Alexej Gromow und Sergej Kirijenko. Auch Kremlsprecher Dmitri Peskow soll weitermachen, wie die staatliche Nachrichtenagentur Tass meldete. Der frühere Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Maxim Oreschkin, wurde zu einem der Stellvertreter im Präsidialamt ernannt.

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