Die Herausforderungen der SPÖ und die FPÖs Kraft

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Die Herausforderungen der SPÖ und die FPÖs Kraft
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Die SPÖ steht nach der verlorenen Wahl und gescheiterten Koalitionsverhandlungen vor großen Herausforderungen. Zunehmend werden Stimmen aus dem Babler Lager lauter, die Doskozils Kurs in Frage stellen. Wenigstens ein Hauch von Aufwind kommt aus dem Burgenland, wo die Judäische Volksfront wieder stärker zu werden scheint. Die FPÖ hingegen erlebt einen wahren Aufschwung und macht sich die Welt untertan.

Es ist eine vor allem emotional eher herausfordernde Zeit für die Unterstützer der Babler - SPÖ . Man merkt das nicht zuletzt am begreiflich erregten Ton mancher Mails, die man nach Babler -Kolumnen so bekommt. Man kann es ja verstehen. Die Wahl verloren, die Koalitionsverhandlungen auch. Welche Ernüchterung: Da hat man immer von der Diktatur des Proletariats geträumt. Und jetzt? Jetzt kriegt man sie.

Aber: Es ist noch lange nicht alles verloren, die Judäische Volksfront vermeint wenigstens in Teilen schon wieder Aufwind zu verspüren – und der weht ausgerechnet aus dem Hauptquartier der Volksfront von Judäa, also dem Burgenland, herauf. Dort hat zwar der Schilfkickl ebenso unerwarteter- wie prinzipiell natürlich auch unerfreulicherweise die Wahl gewonnen. Und macht jetzt, als Gipfel der Provokation, auch noch ausgerechnet Rot-Grün. Einschub: An dieser Mesalliance sieht man natürlich auch, was das ganze Brandmauergerede der Grünen im Ernstfall wert ist. Gar nichts! Denn nach der ÖVP im Bund machen jetzt auch noch ausgerechnet sie im Burgenland gemeinsame Sache mit den Rechten! Und dann bei der Donnerstagsdemo in der ersten Reihe stehen, das haben wir schon gern. Aber zurück zur SPÖ: Das erfreuliche Faktum, auf das vom Babler-Lager nunmehr gerne hingewiesen wird, ist dieses: Doskozil hat ja gegenüber seinem letzten Ergebnis 3,6 Prozentpunkte verloren – aber Babler bei der Nationalratswahl im Burgenland nur 2,4! Also: Wessen Kurs wurde da bitte bestätigt, ha? Gut, möglicherweise hat Doskozil 46,4 Prozent gemacht – und Babler 27. Aber das haben Sie nicht von mir. Ich mache beim Niederschreiben vom Andi nämlich sicher nicht mit. Wenn wir schon bei Thema Brandmauer sind. Nachdem hierzulande mit diesem Konzept der Aufstieg der FPÖ zum Wahlsieger und in weiterer Folge sogar zur Kanzlerpartei bekanntlich eindrucksvoll verhindert wurde, haben ihm die bekanntlich noch gründlicheren Deutschen gleich noch einen bärenstarken Ziegel hinzugefügt. Brandmauer bedeutet nämlich dort nunmehr, man darf im Parlament nichts beschließen, bei dem die AfD zustimmt. Wenn das kein vollkommen zu Ende gedachtes und also absolut wasserdichtes Erfolgskonzept für zukünftige Gesetzgebungsprozesse ist, dann will ich nicht mehr Angela heißen! Aus den diversen Untergruppen bei den Koalitionsverhandlungen dringen ja bislang relativ wenig Informationen über den Stand der Dinge nach außen. Aber dem Vernehmen nach verliefen wenigstens die Gespräche in einer weitgehend unwichtigen Randmaterie einigermaßen konstruktiv.Ich muss ja gestehen, ich war einigermaßen überrascht, dass ma ausgerechnet Sie zur ÖVP-Verhandlungsleiterin für Medien, Kunst & Kultur gmacht hat.Na ja. Der Schallenberg ist eigentlich auch schon weg. Und der warnt sogar noch gschwind als Kanzler-Double den Merz eindringlich vor einer Zusammenarbeit mit der AfD. Da hab ich’s eh noch gut erwischt. Aber fang ma an, ich bin spät dran, und der Spindi wartet schon im Kaffeehaus wegen einer Besprechung.No, Sie wissen eh. Für dies, das und jenes. Was halt so rauskommt, wenn man heiße Luft für diese und ähnlich gelagerte Fälle in Schriftform komprimiert. Es muss jedenfalls oft „Freiheit“ vorkommen.Herbert Kickl war trotz Einladung nicht bei der Angelobung von His Majesty, the Donald. Hoffentlich fällt uns dieser Affront nicht noch auf den Kopf!Das fängt ja schon einmal recht vielversprechend an: Die FPÖ kann vor lauter Kraft kaum gehen und macht sich die Erde untertan

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