Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer hat zum nächsten Warnstreik im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn aufgerufen. Am Dienstag ab 2.00 Uhr soll es für 24 Stunden erneut zu weitreichenden Einschränkungen im Fern-, Regional- und Güterverkehr kommen, teilte die Gewerkschaft am Sonntagabend mit.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer hat zum nächsten Warnstreik im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn aufgerufen. Am Dienstag ab 2.00 Uhr soll es für 24 Stunden erneut zu weitreichenden Einschränkungen im Fern-, Regional- und Güterverkehr kommen, teilte die Gewerkschaft am Sonntagabend mit. Im Güterverkehr beginne der Streik bereits am kommenden Montag um 18.00 Uhr, und werde am Dienstag um 18.00 Uhr enden. Da der Vorstand der Bahn der GDL seit dem 19.
Die Deutsche Bahn hatte zuvor am Sonntag mitgeteilt, man lade die GDL erneut zu Tarifverhandlungen für Montag ein."Wir sind überzeugt, dass uns eine Einigung nur im Dialog am Verhandlungstisch gelingen wird", erklärte Personalvorstand Martin Seiler. In dieser sehr weit fortgeschrittenen Phase der Verhandlungen in einen schriftlichen Austausch von Angeboten und Antworten überzugehen, sei nicht zielführend.
Die GDL erklärte am Abend, die Bahn setze die Provokation fort und zwinge die GDL unweigerlich und zum Leidwesen der DB-Kunden die Auseinandersetzung fortzuführen."Die GDL-Einigungsvorschläge, liegen seit 23. Jänner 2024 auf dem Tisch der DB und die Vorstandsetage hat nichts Besseres zu tun als Arbeitsverweigerung zu begehen.
Die Bahn hatte zuvor erklärt, sie habe sich in den vergangenen Tagen mehrfach bereit erklärt, die Verhandlungen auf Basis des von Moderatoren vorgeschlagenen Gesamtpakets zu Ende zu führen. Dazu gehöre auch eine 36-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Sollte die GDL diesen Weg nicht gehen wollen, sei die DB auch bereit, in eine formale Schlichtung einzutreten.
Am Freitagmittag endete der jüngste Streik der Lokführergewerkschaft. Ab 02.00 Uhr am Donnerstag hatten die Lokführer deutschlandweit große Teile des Nah- und Fernverkehrs lahmgelegt. Auch Verbindungen zwischen Deutschland und Österreich waren betroffen. Im Güterverkehr war bereits seit Mittwochabend nicht mehr gefahren worden.
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