Der bekannte Plachutta hat eine reduzierte Version seiner berühmten Restaurantvariante am Neuen Markt eröffnet. Die neue Location bietet eine begrenzte Auswahl seiner berühmten Gerichte und ein enges, gemütliches Ambiente, das auf Platzreduktion basiert. Im frühen Abend ist das Restaurant schon gut besucht und der Platz zwischen den Tischen ist knapp bemessen.
Der Plachutta hat am Neuen Markt eine kleine Dependance eröffnet, in der es eine reduzierte Auswahl seiner Klassiker gibt – und ein bisschen Sardinen-Feeling.Der Tante-Jolesch-Trick funktioniert nicht nur bei Speisen. Das Geheimnis ihrer legendären Krautfleckerl war, einfach zu wenig davon zu machen. Offenbar lässt sich die Kunst der Reduktion auf Restaurant s umlegen, wie dieser Tage im neuen Plachutta am Neuen Markt zu beobachten.
Das Lokal selbst ist nicht gerade groß, dafür aber schon am frühen Abend derart gut gefüllt, dass man das Gefühl nicht loswird, hier schnell einmal Platz machen zu müssen, weil schon die nächsten warten. Die Tische selbst sind nicht nur sehr knapp bemessen, sie stehen auch sehr knapp beieinander. Ein Glück, wenn am Nachbartisch Touristen sitzen, dann verstehen zumindest die nicht jedes Wort.
Kaum hat man Platz genommen, werden auch schon Brot und Butter abgestellt, bevor eine Getränkebestellung möglich ist. Die schmale Speisekarte wartet schon auf dem Tisch. Dass es hier nur eine reduzierte Auswahl der Plachutta-Klassiker gibt, versteht sich von selbst. Ein Tafelspitz, serviert auf mehreren Tellern, hätte keinen Platz.
Stattdessen setzt man auf Wiener Schnitzel, das als das beliebteste Schnitzel der Stadt angepriesen wird. Daneben gibt es Kalbsrahmgulasch, Salonbeuschel, Backhendl, faschierte Butterschnitzel und einen „Wiener Suppentopf“ vom Weideochsen. Unter „Neuer Markt Specials“ werden glacierte Kalbsleberfilets, Dorade vom Grill oder gebratene Rinderfiletscheiben angekündigt.
Der marinierte, dünn aufgeschnittene Tafelspitz , der als Vorspeise serviert wird, ist tadellos. Sehr gutes, mürbes Fleisch mit feiner Marinade und viel Schnittlauch . Die Rindsuppe gibt es mit diversen klassischen Einlagen , etwa braven Schinken-Erbsen-Schöberl. Die Suppe hat nur – wie auch so manch anderes Gericht – recht viel Salz abbekommen, mehr dürfte es nicht sein.
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