Der Fall Leon: Ein Vater kämpft gegen Behörden und Ungerechtigkeit

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Der Fall Leon: Ein Vater kämpft gegen Behörden und Ungerechtigkeit
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Der Fall Leon erzählt die Geschichte von Florian Apler, dessen Sohn unter mysteriösen Umständen starb. Apler wurde des Mordes verdächtigt, verbrachte 522 Tage in Untersuchungshaft, wurde aber schließlich einstimmig freigesprochen. Gemeinsam mit dem Rechtsanwalt Volker Schütz hat er ein Buch geschrieben, in dem er schwere Vorwürfe gegen Polizei und Staatsanwaltschaft wegen Ermittlungsfehlern und Versäumnissen hebt.

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Der Fall Leon war von Anfang an wie gemacht für deftige Schlagzeilen: Ein Spaziergang um fünf Uhr morgens, ein bewusstloser Vater, ein totes Kind im Fluss und keine Zeugen. Eigentlich wollte Florian Apler seinen sechsjährigen Sohn Leon nur spazieren fahren, weil das Kind nicht schlafen konnte. Wie so oft. Dann wird er - wofür es keine Zeugen gibt - niedergeschlagen. Als man ihn findet, am frühen Morgen des 28.

In der Untersuchungshaft habe er dann begonnen, alles in einem Tagebuch aufzuschreiben. „Ich wollte alles dokumentieren und für meine Tochter aufschreiben. Ich saß 23 Stunden pro Tag in meiner Zelle, da braucht man Tools, um damit zurechtzukommen, meines war das Tagebuch. Es wurde mein wichtigster Begleiter.“

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