In der SPÖ eskaliert der Streit wegen der Mitgliederbefragung. Werden die Differenzen nicht ausgeräumt, drohen US-Verhältnisse: dass der Verlierer getürkte Wahlen wittert und das Votum nicht anerkennt.
Stellvertretender Chefredakteur, Leiter der Wiener RedaktionDass sich Regierung und Opposition mitunter in den Haaren liegen, ist in einer Demokratie das Normalste der Welt.
Dass sich Koalitionspartner nicht immer grün sind, liegt in der Logik des Parteiwesens. Dass in einer Partei offen Differenzen nach außen getragen werden, ist nicht Ausdruck von Pluralismus, sondern ein echtes Alarmsignal.
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