Im ersten Halbjahr 2024 ist das Minus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von rund 200 auf 900 Millionen Euro gestiegen. Das Defizit hat sich also mehr als vervierfacht.
Das Defizit im internationalen Austausch von Agrarwaren und Lebensmitteln hat heuer im ersten Halbjahr von rund 200 auf 900 Millionen Euro spürbar zugelegt. Die Exporte sanken im Jahresabstand um 2,3 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro, während die Importe um 6,1 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro stiegen.
Als Herausforderungen für die heimischen Hersteller nannte die Marketing-Chefin der Agrarmarkt Austria die hohen Energie- und Rohstoffpreise sowie die Inflation, die sich zuletzt aber beruhigte. „Die Preise sind für den Konsumenten sofort erkennbar, die Preise in der Herstellung dahinter nicht“, erklärte Mutenthaler-Sipek.International würden die „Natürlichkeit und Qualität“ der österreichischen Produkte sehr geschätzt.
, Katharina Koßdorff. „Das ist nicht selbstverständlich, denn die wirtschaftliche Lage in Deutschland hat sich in letzter Zeit eingetrübt.“„Unser Exportschlager bleibt weiter Käse“, sagte Mutenthaler-Sipek mit Blick auf das Nachbarland. Hier gab es heuer im ersten Halbjahr allerdings einen wertmäßigen Rückgang des Exportvolumens um 2,7 Prozent auf 250 Millionen Euro.
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