Mehr als 30 Jahre lang hat Herbert Lehner die Straßenmeister Korneuburg geleitet. Mit 1. August übernimmt Johannes Stritzl das Ruder. Seine Mitarbeiter sagen jetzt „Danke“.
ehr als 30 Jahre lang hat Herbert Lehner die Straßenmeister Korneuburg geleitet. Mit 1. August übernimmt Johannes Stritzl das Ruder. Seine Mitarbeiter sagen jetzt „Danke“.
Fast 43 Jahre stand Lehner im Landesdienst. Nach der HTL in Krems hat er im September 1981 als Straßenmeister-Aspirant in Wolkersdorf begonnen. Zwei Jahre später kam er in die Straßenmeisterei Retz, im selben Jahr absolvierte er die Prüfung für den Straßenmeisterdienst. 1984 bekam er in Retz die Stellvertreterposition, 1985 wurde er in die Straßenmeisterei Stockerau versetzt. Seit 1992 versah er seinen Dienst in Korneuburg, seit 1. Jänner 1994 als Leiter.
Beeindruckt hat Stritzl das „fast enzyklopädische Wissen“, das Lehner über seinen Beruf hatte. Viele Jahre hatte er Streckendienst-Mitarbeiter ausgebildet und geprüft - „eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit“, wie sein Nachfolger bemerkt. Dabei sei bei Lehner der Sicherheitsgedanke immer an erster Stelle gestanden. „Die Verkehrssicherheit war ihm immer wichtig“, erinnert er sich, „das war das einzige Thema, bei dem er auch einmal laut werden konnte“, schmunzelt er.
Zu den größten Aufgaben und Herausforderungen während Lehners langer Tätigkeit zählt sicher der Bau der Schnellstraße S1, wo die Straßenmeisterei für den Bau von Anbindungen bzw. die Wiederherstellung von Straßen zuständig war. „In seiner Zeit wurde wohl auch jede Ortsdurchfahrt neu gestaltet“, ist Stritzl überzeugt.Ab 1. August übernimmt Stritzl die Leitung der Straßenmeisterei Korneuburg.
Herbert Lehner Straßenmeisterei Korneuburg Johann Stritzl
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