Sturm zog im Rückspiel mit 1:3 den Kürzeren und verabschiedete sich aus der Champions League. In der Europa League geht es weiter.
Wunder. Laut Duden handelt es sich umgangssprachlich um ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, sodass es Verwunderung und Erstaunen auslöst. Verwundert oder erstaunt waren die Fans in Graz am Ende des Fußballabends nicht.
Weil eben kein Wunder geschehen war. Sturm schied in der 3. Qualirunde der Champions League gegen PSV Eindhoven aus. Dem 1:4 aus dem Hinspiel folgte ein 1:3 in Graz.„Wir müssen Energie reinbringen, dann kann etwas entstehen“, hatte sich Trainer Christian Ilzer gewünscht. Für ein Wunder hätte es einen perfekten Spielverlauf gebraucht.Den hätte Böving in der 19. Minute erzwingen können aus einem schönen Konter, doch scheiterte er an PSV-Schlussmann Benitez.
Der Schock bei Eindhoven währte nicht lange, Veerman nahm mit einem überlegten Schuss ins Eck zum 1:1 Sturm den Schwung. Als De Jong per Kopf knapp vor der Pause das 2:1 gelang, war klar, dass kein Wunder mehr geschehen würde an diesem Abend. Zumindest nicht in Graz. Eindhoven kam im Finish aus einem Elfer von Pepi zum finalen 3:1.
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