Wirtschaftskammer-Präsident Mahrer spricht von einem 'Drama für das ganze Land', Wirtschaftskammer-Chef Mahrer rechnet bei einer 32-Stunden-Woche mit einer Verdoppelung der unbesetzten Stellen.
Wirtschaftskammer-Präsident Mahrer spricht von einem "Drama für das ganze Land", Wirtschaftskammer-Chef Mahrer rechnet bei einer 32-Stunden-Woche mit einer Verdoppelung der unbesetzten Stellen.10:59 Uhr
Nachdem SPÖ-Chef Andreas Babler sein Ziel einer 32-Stunden-Woche am Wochenende bekräftigt hat, laufen Wirtschaftsvertreter dagegen Sturm. Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer sieht mit Blick auf den Arbeitskräftemangel"für das ganze Land ein Drama", wie er am Montag im Ö1-Morgenjournal sagte.
Die Menschen müssten mindestens genau so viel arbeiten wie jetzt, wobei viele auch zu mehr Arbeit bereit wären."Die Leute sind bereit, mehr zu tun, wenn es mehr Netto vom Brutto gibt", so Mahrer. Um den Arbeitskräftemangel zu bewältigen, müsse die Kinderbetreuung"massiv" ausgebaut werden und es müsse Menschen, die in Österreich arbeiten wollen, einfacher gemacht werden, ins Land zu kommen.
Die Arbeitszeitverkürzung sei als langfristiges politisches Ziel festgesetzt worden."Wobei wir hier immer über verschiedene Ebenen sprechen, über die Wochenarbeitszeit, über die Jahresarbeitszeit, wir sprechen über die Lebensarbeitszeit", sagt Katzian. Eine Verkürzung auf 32-Stunden die Woche von heute auf morgen würde"genau gar niemand" fordern.
Babler hatte am Samstag"im Journal zu Gast" seine Forderung nach einer 32-Stunden-Woche wiederholt, dabei aber bereits betont, dass die Umsetzung nicht auf einen Schlag komme solle. Er orientiere sich an der Arbeitszeitverkürzungsdebatte Anfang der 70er-Jahre, wo man mit den Sozialpartnern branchenspezifisch einen Plan über fünf Jahre verhandelt habe.
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