Clara Peterlik wagt einen sehr persönlichen Besuch in die spirituelle Welt. Und sieht sich die irdische Seite des Überirdischen an.
Clara Peterlik wagt einen sehr persönlichen Besuch in die spirituelle Welt. Und sieht sich die irdische Seite des Überirdischen an.In einem unauffälligen Einfamilienhaus nahe der Schallaburg in Niederösterreich empfängt Irene Gira-Marl ihre Kunden. Eine Kerze brennt in dem kleinen hellen Raum, ich setze mich auf einen türkisfarbenen Fauteuil.
Gira-Marl blickt aus dem Fenster, stellt keine Fragen, will nichts wissen, kein Foto sehen. Meine vor sechs Jahren verstorbene Großmutter nimmt jetzt aus der geistigen Welt, so heiße der Ort in unserem Energiefeld, an dem die Verstorbenen verweilen, mit ihr Kontakt auf. Zumindest behauptet das Gira-Marl. Sie tastet sich vor, ich soll mit ja oder nein antworten.
Stingeder von der Wirtschaftskammer bemüht sich um Qualitätssicherung in der Branche. Das heißt in diesem Fall: „Wir brauchen klare Regeln, wir machen keine Heilsversprechen, sagen nicht: ‚Geh nicht zum Arzt.‘ Nein, Energetik kann zu Schulmedizin etwas beitragen, aber wir raten nicht davon ab.“ Wenn Grenzen überschritten werden, die Beteiligten beratungsresistent seien, werde der Schutzverband kontaktiert und die Gewerbeberechtigung entzogen. Auch das passiert.
Irene Gira-Marl lehnt die katholische Kirche ab, beschreibt sich aber selbst als gläubig. Ihre Arbeitsweise und Wortwahl hat durchaus etwas Christliches an sich, ein Teilnehmer ihres Vortrags erzählt: „Es erinnerte mich an eine göttliche Botschaft der Liebe, es hat für mich etwas zutiefst Katholisches. Pfarrer könnten sich etwas daran abschauen.
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