Die Bäckerei Gradwohl schließt 13 Filialen, um den Fortbestand des Betriebs zu sichern. Wie wirkt sich das auf die Stimmung in der Branche aus?
Die Bäckerei Gradwohl schließt 13 Filialen, um den Fortbestand des Betriebs zu sichern. Wie wirkt sich das auf die Stimmung in der Branche aus?Weppersdorfer Familienbetriebs
: Drei Filialen im Burgenland – jene in Eisenstadt, Weppersdorf und Oberpullendorf – bleiben ebenso bestehen wie eine entweder in Wien oder in NÖ.2011 gab es im Burgenland 105 Bäckerei-Filialen, per Ende 2024 waren es 85 .Besser ist die Nahversorgung mit 15 bis 19 Filialen in Neusiedl am See und Oberwart.von der Weppersdorfer Bio-Bäckerei Gradwohl in ihrem Posting in den sozialen Medien für die Branche zeichnet, ist jedenfalls wenig optimistisch.
Es sei nur eine Frage der Zeit, wie lange Bäcker noch überleben können. Durch die Schließungen gehe jetzt der Kontakt zu den Kunden verloren, einzige Alternative bleibe der Online-Shop. Die Bäckereifamilie in dritter Generation hofft trotzdem, nach einer wirtschaftlichen Stabilisierung wieder neu durchzustarten.seit der Gründung vor 162 Jahren, ist entscheidend, ob man sich in einer Nische etabliert hat, die nachgefragt wird.
Denn schlussendlich sind es die Konsumentinnen und Konsumenten, die darüber entscheiden, welcher Betrieb wirtschaftlich erfolgreich ist und welcher nicht. Letztlich hat es also jeder und jede Einzelne selbst in der Hand, ob"ihr" Bäcker im Ort weiter offen hat oder zusperren muss – so es denn überhaupt noch einen gibt.installiert, die kalkuliert, wie viel und was für die Filialen produziert werden muss.
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