Die Spitzenkandidaten bekräftigten bekannte Positionen zu Wirtschaftspolitik, Pflege und Energie, auf Koalitionsvarianten wollte sich niemand festlegen. Dafür sorgte der Bund für Diskussionen.
Die Spitzenkandidaten bekräftigten bekannte Positionen zu Wirtschaftspolitik, Pflege und Energie, auf Koalitionsvarianten wollte sich niemand festlegen. Dafür sorgte der Bund für Diskussionen.am 19. Jänner hat am Donnerstag wenig Neues gebracht. Die Listenersten von SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grünen, NEOS und Liste Hausverstand bekräftigten dabei großteils ihre bereits bekannten Positionen zu Wirtschaftspolitik, Pflege und Energiewende.
Auch die Pläne zur Energiewende und der Energiegemeinschaft"Fanclub Burgenland", die einen Fixtarif für 20 Jahre garantieren soll, wurden von ÖVP-Chef Christian Sagartz, FPÖ-Spitzenkandidat Norbert Hofer, Grünen-Landessprecherin Anja Haider-Wallner, NEOS-Chef Christoph Schneider und Hausverstand-Gründer Geza Molnar kritisiert und von Doskozil verteidigt.
ÖVP-Chef Sagartz legte sich nur darauf fest, dass er die absolute Mehrheit der SPÖ brechen will und sich eine Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten trotz teils heftiger Kritik in den vergangenen Jahren vorstellen könnte.Für NEOS-Spitzenkandidat Schneider sind Koalitionen unterdessen gar kein Thema. Er will nicht mitregieren, sondern kontrollieren und folglich in die Opposition gehen, sollte er den Einzug schaffen.
Doskozils Stimme, die er nach seiner mittlerweile achten Operation am Kehlkopf und einer Lungenentzündung im vergangenen November kurzzeitig verloren hatte, hielt. In den vergangenen sieben Jahren habe er gelernt, mit dieser Einschränkung umzugehen, meinte der Landeshauptmann. Er wolle zeigen,"dass man mit einer Beeinträchtigung seinen Job ausüben kann".
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Burgenland: Blau-Schwarz-Regierung im Burgenland denkbar?Nach der Landtagswahl im Burgenland könnten erstmals Kandidaten von ÖVP, FPÖ und Grünen Chancen auf die Regierungsbank haben. Die SPÖ, die seit 1945 unangefochten die Landesregierung führte, wird zum ersten Mal in Gefahr gesehen. Die FPÖ strebt eine deutliche Steigerung ihrer Wähleranteile an und könnte die SPÖ unter 50 Prozent drücken. Sollten nur drei Parteien den Einzug ins Parlament schaffen, wäre eine blau-schwarze Koalition zumindest denkbar.
Weiterlesen »
LH Doskozil bärenstark, aber - Neue Umfrage zeigt: Burgenland-Wahl wird zum ThrillerDas Burgenland wählt am 19.1. Eine brandaktuelle BVZ-Umfrage zeigt: Die SPÖ liegt weit vorne, Hans Peter Doskozils absolute Mehrheit wackelt aber.
Weiterlesen »
Burgenland-Wahl: Voraussichtlich sechs Parteien am StimmzettelDie Frist für die Einbringung der Kreiswahlvorschläge endet am Freitag. Neben den Landtagsparteien SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grüne werden auch die NEOS und die „Liste Hausverstand“ des parteifreien...
Weiterlesen »
Burgenland vor der Wahl: Wendepunkt und WenderegierungIn einem Fernduell gaben Hans Peter Doskozil (SPÖ) und Norbert Hofer (FPÖ) Wahlkampfrhetorik zum Besten.
Weiterlesen »
Sky Shield: Auch der Himmel wird zum Zankapfel zwischen FPÖ und ÖVPWährend die FPÖ bei der Initiative einen „NATO-Beitritt durch die Hintertür“ sieht, will die ÖVP hart bleiben.
Weiterlesen »
Ampel-Verhandlungen: Streitigkeiten über Steuer- und WirtschaftspolitikDie Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos für die erste Ampel-Regierung verlaufen trotz des bemühten 'konstruktivs Gesprächsklimas' schwierig. Konkrete Einigungspunkte werden nur verschwiegen. Die größten Differenzen bestehen in der Wirtschaftspolitik, insbesondere in Bezug auf Steuersenkungen und die Finanzierung der Staatskassen.
Weiterlesen »