Nachdem Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) am Mittwoch das Budget für 2024 präsentiert hat, haben Lob und Kritik daran nicht lange auf sich warten lassen.
Margit Schratzenstaller, Ökonomin am Wirtschaftsforschungsinstitut , sah im Ö1-Mittagsjournal eine grundsätzlich richtige Schwerpunktsetzung, sprach sich aber für energische Schritte in Reformbereichen aus. Harscher fiel das Urteil von Fiskalratspräsident Christoph Badelt aus.
Um auf den Pfad einer fiskalischen Nachhaltigkeit einzuschwenken, seien energische Schritte in all den genannten Reformbereichen dringend nötig. „Das ist unverzichtbar, das ist angesichts der kurzfristigen Krisen in den vergangenen Jahren zurückgestellt worden, aber das muss man jetzt unbedingt angehen.“Fiskalratspräsident Badelt stieß sich in einem ersten Eindruck am „enormen Ausgabenwachstum“ des Budgets.
Lob kam von der Wirtschaftskammer . „Die Weichen sind gestellt und gehen grundsätzlich in die richtige Richtung: Die Regierung hat heute mit Augenmaß einen Weg aus der Krise präsentiert“, kommentierten deren Präsident Harald Mahrer und WKO-Generalsekretär Karlheinz Kopf das neue Budget. Besonders positiv sei der geplante Ausbau der Kinderbetreuung.
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