KTM ist pleite, wird aber weitergeführt. Hunderte Mitarbeiter werden gekündigt. 'Heute' weiß, womit die Beschäftigten im neuen Jahr rechnen müssen.
im Insolvenz verfahren der KTM AG mit Hauptsitz in Mattighofen fand statt. Ergebnis: Vorerst geht es weiter mit dem Zweirad-Produzenten, eine Schließung steht nicht im Raum.
Rund 400 Personen werden im Zuge der Sanierung gekündigt. Womit müssen die im Betrieb verbleibenden Beschäftigten jetzt rechnen? Wie der Kreditschutzverband berichtet, kommen auf die Mitarbeiter im neuen Jahr harte Zeiten zu:"Als langfristige Maßnahmen plant das Management Kosteneinsparungen, eine Senkung der Materialeinzelkosten sowie eine Reduktion der Gemeinkosten."Außerdem sollen der Verkauf der Marke MV Augusta zusätzlich Geld bringen. Nach Angaben des KSV erbrachte diese Beteiligung"nicht die erwarteten Synergien zu den anderen Konzernmarken".
Laut Petra Wögerbauer vom KSV handelt es sich bei diesem Verfahren der KTM-Gruppe um die"bislang größte eröffnete Insolvenz in Oberösterreich".Der Motorrad-Hersteller mit Hauptsitz in Mattighofen ist in die Insolvenz gerutscht. Laut Kreditschutzverband betragen die Schulden des Innviertler Unternehmens rund 1,8 Mrd. Euro. 250 Mitarbeiter wurden bereits gekündigt, rund 400 weitere Angestellte werden im Zuge der Sanierung folgen.
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