Die Insolvenz von KTM führt zu massenhaften Kündigungen und finanziellen Unsicherheiten für Mitarbeiter. Gleichzeitig kassieren die Vorstände Millionen-Gagen.
Die KTM - Insolvenz hat Hunderte von Mitarbeiter n getroffen, die ihre Jobs verlieren. Zahlen zeigen nun, welche Summe die Vorstände im vergangenen Jahr kassiert haben. Der Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2023 zeigt u.a., wie viel der KTM -Vorstand ausbezahlt bekommen hat. Es geht um Summen in Millionenhöhe. \6.993.314,33 Euro wurden im betroffenen Geschäftsjahr für variable Vergütungsansprüche, die dasselbe Geschäftsjahr betreffen, zurückgestellt.
Millionen bekommen die Bosse, aber ihre Mitarbeiter zittern um ihre Jobs und Einkommen. \Wie tragisch die Insolvenz der traditionsreichen Firma ist, zeigt das Beispiel von Alex W. (36). Seit Jahren ist er in der Produktion in Mattighofen beschäftigt. Vor ein paar Tagen erhielt er seine Kündigung. 'Anfang Dezember haben wir im Durchschnitt nur 300 Euro bekommen', so der Mann. Die nächste Überweisung erwarte er erst am 15. Jänner. \Der Motorrad-Hersteller mit Hauptsitz in Mattighofen (Bez. Braunau) ist in die Insolvenz gerutscht. Laut Kreditschutzverband betragen die Schulden des Innviertler Unternehmens rund 1,8 Mrd. Euro. 250 Mitarbeiter wurden bereits gekündigt, rund 550 weitere Angestellte werden im Zuge der Sanierung folgen
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