Evangelisch-lutherischer Bischof Michael Chalupka setzt in den Regierungsverhandlungen auf die Wiederherstellung des Karfreitags als gemeinsamen Feiertag für alle. Die Abschaffung durch die türkis-blaue Regierung sieht er als 'schmerzende Wunde'.
Der evangelisch-lutherische Bischof Michael Chalupka hofft, dass der Karfreitag ein gemeinsamer Feiertag für alle sein wird. Damit würde eine „schmerzende Wunde“ geschlossen. \24.12.2024 um 09:20 Der evangelisch-lutherische Bischof Michael Chalupka sieht in der sich abzeichnenden künftigen Regierung eine Chance für eine Karfreitag slösung. „Ich erhoffe mir, dass das ein Ergebnis der Regierung sverhandlungen ist“, sagte der ehemalige Diakonie-Direktor.
Im Gespräch mit den Parteien sei man schon seit längerer Zeit. Chalupkas konkrete Hoffnung ist, dass der Karfreitag ein gemeinsamer Feiertag für alle sein wird. Die Abschaffung des Karfreitags als gesetzlicher Feiertag für Protestanten und andere Religionsangehörige durch die türkis-blaue Regierung sei eine „schmerzende Wunde“. Chalupka hofft auf eine Rücknahme: „Ich erhoffe mir, dass das ein Ergebnis der Regierungsverhandlungen ist. Weil man doch auch bemerkt hat, dass hier nicht in erster Linie den Evangelischen etwas weggenommen worden ist, sondern dass die Republik sich um einen Teil ihrer Erinnerungskultur, ihres geschichtlichen Erbes auch gebracht hat. Der Karfreitag ist ja 1955 als Feiertag eingeführt worden als Wiedergutmachung für die Verfolgung der Evangelischen während der Gegenreformation.Nun zeigt sich Chalupka optimistisch, dass es Bewegung in der Karfreitags-Debatte gibt. Vor allem in diesem Jahr sei man als evangelische Kirche im Gespräch mit den Parteien gewesen. „Und es ist, glaube ich, ein Bewusstsein in allen Parteien. Aber es gibt natürlich viele Gründe für und wider.“ So sei natürlich auch die wirtschaftliche Lage schwierig, was immer wieder ein Argument in den Gesprächen sei. Dennoch sei der Karfreitag - gemeinsam mit dem Ostersonntag - der höchste Feiertag des Christentums allgemein. Noch bis Ende des kommenden Jahres ist Chalupka evangelisch-lutherischer Bischof, bis er mit 65 Jahren in den Ruhestand geht. Im Mai wählt die Synode einen Nachfolger oder möglicherweise erstmals eine Nachfolgeri
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