Das Heiliges Jahr 2025 beginnt am 24. Dezember 2024 mit der Eröffnung der Heiligen Pforte im Petersdom durch Papst Franziskus. Zum ersten Mal wird ein Maskottchen, „Luce“, eingeführt. Die Gläubigen und Römer freuen sich über die abgeschlossenen Bauarbeiten und die Feierlichkeiten.
Die Figur erinnert eher an ein japanisches Comic als an ein Pilgersymbol. Dennoch stellt sie eine Premiere in der, das nur alle 25 Jahre stattfindet, ein eigenes Maskottchen gestaltet – immerhin wird dieses Jubiläumsjahr seit dem Jahr 1300 gefeiert.wird Papst Franziskus die Heilige Pforte im Petersdom öffnen und mit diesem Ritual das Heilige Jahr einleiten. Die Gläubigen freuen sich, dass es endlich so weit ist.
Genauso, wenn nicht sogar mehr freuen sich die Römer darüber, dass es am Ende doch gelungen ist, den Großteil der Baustellen zu schließen und die Sanierungsarbeiten doch noch rechtzeitig zu Ende zu bringen. Anfang November war die Skepsis noch groß gewesen. Aber wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt. Und wie könnte es anders sein bei einem so wichtigen Jahr wie das kommende. Ein Jubiläumsjahr, das noch dazu unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ steht. Den Beginn des Heiligen Jahres 2025 hat Papst Franziskus wie seine Vorgänger auf die Heilige Nacht am 24. Dezember 2024 gelegt. Das hat einen tieferen Grund, sagt Thomas Prügl, Kirchenhistoriker an der Theologisch-katholischen Fakultät der Universität Wien. „Mit einem besonderen Jubeljahr sollte die Bedeutung der Geburt Christi, die ja jedes Jahr gefeiert wird, herausgehoben und manifestiert werden, daher wird dieses Datum heute noch als Beginn des Heiligen Jahres gesehen.“Anlässlich des Heiligen Jahres gibt es mit „Luce“ erstmals ein Maskottchen.Das geht in der katholischen Kirche mit ihren jahrhundertealten, tief verwurzelten Traditionen und Ritualen nicht sang- und klanglos vorüber: Papst Franziskus wird die Heilige Pforte, ein ansonsten von innen zugemauertes, schweres Portal mit Bronzereliefs im Petersdom, öffnen. Etwas zeitversetzt findet die Zeremonie in den drei Papstbasiliken Roms statt: In St. Johannes im Lateran, St. Paul vor den Mauern und Santa Maria Maggiore befinden sich ebenfalls Heilige Pforte
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